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   BFH, 06.02.1985 - I R 81/81   

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https://dejure.org/1985,1379
BFH, 06.02.1985 - I R 81/81 (https://dejure.org/1985,1379)
BFH, Entscheidung vom 06.02.1985 - I R 81/81 (https://dejure.org/1985,1379)
BFH, Entscheidung vom 06. Februar 1985 - I R 81/81 (https://dejure.org/1985,1379)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 143, 468
  • BB 1985, 1381
  • BStBl II 1985, 431
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 09.04.1981 - IV R 24/78

    Kredite zur Beschaffung von dem Leasinggeber zuzurechnenden Leasinggegenständen

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 81/81
    Den Gegensatz zu Schulden, die der nicht nur vorübergehenden Verstärkung des Betriebskapitals dienen (vgl. auch § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG), bilden nach ständiger Rechtsprechung des BFH "laufende Verbindlichkeiten, die im gewöhnlichen Geschäftsgang eines Unternehmens entstehen", sofern sie "in der nach Art des Geschäftsvorfalls üblichen Frist getilgt werden" (vgl. Urteil vom 9. April 1981 IV R 24/78, BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481, mit weiteren Hinweisen auch auf die Rechtsprechung des erkennenden Senats).

    Im Urteil in BFHE 133, 67, BStBl II 1981, 481 sind auch die näheren Kriterien für die Unterscheidung zwischen Dauerschulden i. S. von § 8 Nr. 1 und § 12 Abs. 2 Nr. 1 GewStG einerseits und laufenden Verbindlichkeiten andererseits im einzelnen bezeichnet.

  • BFH, 14.11.1968 - I 51/65

    Berücksichtigung der Rückstellungen für Bergschäden im Gewerbesteuermeßbescheid

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 81/81
    Der erkennende Senat hat sich mit der Frage, wie Verbindlichkeiten aus Schadensersatz gewerbesteuerrechtlich einzuordnen sind, insbesondere im Urteil vom 14. November 1968 I 51/65, BFHE 94, 574, BStBl II 1969, 266, im Zusammenhang mit dem Ersatz von Bergschäden eines Bergbauunternehmens befaßt.

    Nach den Grundsätzen des Urteils in BFHE 94, 574, BStBl II 1969, 266 befanden sich die Schadensersatzansprüche der Firma B bis zur Einigung der streitenden Parteien (frühestens) im Jahre 1971 noch in der Abwicklung; über die Berechtigung der Ansprüche der Firma B waren noch Verhandlungen im Gange.

  • BFH, 29.10.1974 - I R 103/73

    Rückstellungen bei Erdölleitungsunternehmen für die Verpflichtung zur

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 81/81
    Diese Rechtsprechung wurde später durch die BFH-Urteile vom 29. Oktober 1974 I R 103/73 (BFHE 114, 105, BStBl II 1975, 114), betreffend Rückstellungen eines Erdölunternehmens für die Verpflichtung, nach Auslaufen der Gestattungsverträge Rohrleitungen zu entfernen und die Grundstücke wieder herzustellen, sowie durch das Urteil vom 8. September 1976 I R 186/74 (BFHE 120, 254, BStBl II 1977, 9), betreffend Rückstellungen eines Steinbruchunternehmens für die Verpflichtung, ausgebeutete, gepachtete Flächen nach Ablauf der Pachtverträge zu rekultivieren, in den wesentlichen Punkten fortgesetzt.
  • BFH, 30.06.1971 - I R 55/68

    Verbindlichkeit - Zusammenhang mit Betriebsgründung - Beschaffung von

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 81/81
    Auf diese gesetzlichen Tatbestandsmerkmale bezieht sich das vom FG zitierte Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 30. Juni 1971 I R 55/68 (BFHE 103, 80, BStBl II 1971, 750).
  • BFH, 08.09.1976 - I R 186/74

    Rückstellung eines Steinbruchunternehmens - Rekultivierung ausgebeuteter Flächen

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 81/81
    Diese Rechtsprechung wurde später durch die BFH-Urteile vom 29. Oktober 1974 I R 103/73 (BFHE 114, 105, BStBl II 1975, 114), betreffend Rückstellungen eines Erdölunternehmens für die Verpflichtung, nach Auslaufen der Gestattungsverträge Rohrleitungen zu entfernen und die Grundstücke wieder herzustellen, sowie durch das Urteil vom 8. September 1976 I R 186/74 (BFHE 120, 254, BStBl II 1977, 9), betreffend Rückstellungen eines Steinbruchunternehmens für die Verpflichtung, ausgebeutete, gepachtete Flächen nach Ablauf der Pachtverträge zu rekultivieren, in den wesentlichen Punkten fortgesetzt.
  • BFH, 13.03.1964 - IV 385/62 S

    Rückstellungen wegen drohender Haftpflichtverbindlichkeiten und

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 81/81
    Damit hat der erkennende Senat eine Rechtsprechung weitergeführt, die im Urteil vom 13. März 1964 IV 385/62 S (BFHE 79, 311, BStBl III 1964, 344), betreffend Haftung aus Gewährleistungsverbindlichkeiten bei Errichtung technischer Anlagen, und im Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juni 1968 I 278/63 (BFHE 93, 154, BStBl II 1968, 715) betreffend Schadensrückstellungen eines Versicherungsunternehmens, in den Grundzügen eingeleitet wurde.
  • BFH, 12.06.1968 - I 278/63

    Einordnung derSchadensrückstellungen eines Versicherungsunternehmens als

    Auszug aus BFH, 06.02.1985 - I R 81/81
    Damit hat der erkennende Senat eine Rechtsprechung weitergeführt, die im Urteil vom 13. März 1964 IV 385/62 S (BFHE 79, 311, BStBl III 1964, 344), betreffend Haftung aus Gewährleistungsverbindlichkeiten bei Errichtung technischer Anlagen, und im Urteil des erkennenden Senats vom 12. Juni 1968 I 278/63 (BFHE 93, 154, BStBl II 1968, 715) betreffend Schadensrückstellungen eines Versicherungsunternehmens, in den Grundzügen eingeleitet wurde.
  • BFH, 15.02.2006 - X R 5/04

    Vermögensübergabe gegen Versorgungsleistungen: Grabmalkosten

    Dies vorausgesetzt gehören auch die angemessenen Aufwendungen für ein ortsübliches Grabmal zu den als dauernde Last abziehbaren Versorgungsleistungen (ebenso Bruschke, Finanz-Rundschau 1983, 166; Schmidt, Betriebs-Berater 1985, 1381; P. Fischer in Kirchhof, Einkommensteuergesetz, KompaktKommentar, 5. Aufl., § 22 Rz. 16 a.E.; a.A. BFH-Urteil in BFHE 140, 566, BStBl II 1985, 43; unter Hinweis auf dieses Urteil Oberfinanzdirektion Frankfurt, Verfügung vom 5. August 2002 S 2230 A - 2 - St II 20; Rindermann/Schlenker in Littmann/ Bitz/Pust, Das Einkommensteuerrecht, Kommentar, § 10 EStG Rz. 31 und 36 --der dort angeführte Senatsbeschluss vom 6. November 2002 X B 88/02, BFH/NV 2003, 170, trifft auf den Streitfall nicht zu--; Blümich/Hutter, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, § 10 EStG Rz. 160 "Beerdigungskosten"; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 24. Aufl., § 10 Rz. 65 "Beerdigungskosten").
  • BFH, 11.12.1986 - IV R 185/83

    Refinanzierung der von einem Werbemittler an Filmtheater zur Erlangung

    Verbindlichkeiten, die im gewöhnlichen Geschäftsgang eines Unternehmens entstehen und in der für diese Geschäfte üblichen Frist getilgt werden, sind als vorübergehende Belastung und nicht als Dauerschuld anzusehen (BFH-Urteile vom 18. August 1959 I 137/58 U, BFHE 69, 453, BStBl III 1959, 430; vom 2. März 1966 I 33/65, BFHE 85, 192, BStBl III 1966, 280; vom 13. April 1978 IV R 140-141/74, BFHE 125, 184, BStBl II 1978, 505 m. w. N., und vom 6. Februar 1985 I R 81/81, BFHE 143, 468, BStBl II 1985, 431).
  • FG Nürnberg, 15.12.2003 - I 241/03

    Gemäß Altenteilsvertrag getragene Aufwendungen für ein Grabmal als dauernde Last

    Folglich liegt ein Aufwand vor, der aufgrund des wirtschaftlichen Zwecks der einheitlichen Versorgungsvereinbarung einen Teil in einer Kette wiederkehrender Leistungen zur Versorgung des Altenteilsberechtigten darstellt (ebenso Anmerkung zum Urteil IX R 8/80 in HFR 1984, 467; Schmidt in BB 1985, 1381; Kirchhof/Söhn, Komm. zum EStG , § 22 Rdnr. B 315).
  • BFH, 22.08.1990 - I R 178/86

    Mit dem Erwerb eines Betriebs (Teilbetrieb) zusammenhängende Schuld als

    Sie waren keine Dauerschulden, soweit es sich um Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsverkehrs handelte und sie innerhalb von zwölf Monaten nach Ablauf der sich aus der Art des ihnen jeweils zugrundeliegenden Geschäftsvorfalls ergebenden üblichen Tilgungsfrist getilgt wurden (s. BFH-Urteile vom 11. August 1959 I 197/57 S, BFHE 69, 447, BStBl III 1959, 428; vom 6. Februar 1985 I R 81/81, BFHE 143, 468, BStBl II 1985, 431).
  • FG Münster, 15.12.2021 - 13 K 1136/18

    Anforderungen an die Einordnung von Zinsen als Dauerschuldentgelte

    Vergleichbares gilt für Rückstellungen, die ungewisse Verbindlichkeiten des laufenden Geschäftsverkehrs betreffen; diese werden erst dann zu Dauerschulden, wenn sie nicht innerhalb von 12 Monaten nach Beseitigung der Ungewissheit getilgt werden (BFH-Urteile vom 19.12.1973 I R 31/72, BStBl II 1974, 387; vom 6.2.1985 I R 81/81, BStBl II 1985, 431).
  • FG Düsseldorf, 26.08.2004 - 11 K 1971/01

    Auskiesungsvertrag; Rückstellung; Pachtvorauszahlungsrückstellung; Dauerschuld;

    Diese Rechtsprechung habe der BFH mit Urteil vom 06.02.1985 (BStBl. II 1985, 431) fortgeführt und entschieden, dass Verbindlichkeiten aus Patentverletzungen erst dann zu Dauerschulden würden, wenn sie nicht innerhalb von 12 Monaten nach Beseitigung der Ungewissheit getilgt würden.
  • BFH, 07.06.1989 - X R 127/87

    Differenzierung von Dauerschulden und laufenden Verbindlichkeiten

    Der BFH hat diese Rechtsauffassung, die auch der herrschenden Meinung im Schrifttum entspricht (vgl. insbesondere Blümich / Hofmeister, Einkommensteuergesetz / Körperschaftsteuergesetz / Gewerbesteuergesetz, Rdnr. 49 ff. zu § 8 GewStG; Glanegger / Güroff, Gewerbesteuergesetz, Randnote 23 zu § 8 Nr. 1), im Urteil vom 6. Februar 1985 I R 81/81 (BFHE 143, 468, BStBl II 1985, 431) bestätigt.
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